Alejandro Bonafe – rides DOWE
Alejandro Bonafe wurde 1999 geboren und wuchs auf der Insel Ibiza, Spanien, auf. 2016 zog er mit 17 Jahren nach Premiá de Dalt, nur ein paar Meter entfernt vom La Poma Bike Park.
Zunächst fuhr er BMX, doch als er bemerkte, dass es nur wenige Dirt-Events gab, änderte er seine Meinung und entschied sich, auf ein Mountainbike umzusteigen. Der Wechsel verlief reibungslos, und er entwickelte sich schnell weiter, sammelte Erfahrungen und nahm an Wettbewerben in ganz Europa teil.
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Der Aufstieg
Alejandro, einer der führenden Fahrer der dritten Generation spanischer Dirt-Jumper, bekam eine große Chance von Sherwy, einem ehemaligen Profifahrer der zweiten Generation und einem seiner Idole. „Er war sich meiner Fortschritte bewusst, und eines Tages traf ich ihn. Leider hatte er einen Motorradunfall und brach sich den Rücken, weshalb er nicht mehr fahren konnte. Er gab mir die Schlüssel zu seinem Gelände, Morrilla, wo er seine privaten Jumps hatte, und sagte mir, ich könne dort alles machen, was ich wollte, um mein Fahrkönnen weiterzuentwickeln.“
Der Fall
Vor drei Jahren erlitt er seine erste schwere Verletzung: „Ich wurde vom Fahrrad geschleudert und landete am Fuß des Hügels, brach mir das Schlüsselbein und musste operiert werden.“ Die Genesung lief gut, doch er stieg zu früh wieder aufs Bike. Am ersten Tag stürzte er erneut und fiel wieder auf seine verletzte Schulter: „Ich verbog die Platte im Schlüsselbein und brauchte eine weitere Operation.“ Schließlich brauchte es ein Jahr, bis er vollständig zurück war. „Ich habe gelernt, dass alles im Leben seinen eigenen Prozess hat und man ihm vertrauen muss.“
Comeback
Erholt und motivierter als je zuvor begann Alejandro wieder, an Wettkämpfen teilzunehmen und Shows zu fahren. Ende letzten Jahres wurde er als Rookie des Jahres ausgezeichnet. Die Anerkennung für seine harte Arbeit und sein Engagement war großartig, doch noch besser war, was damit einherging: eine Wildcard für Crankworx. Alejandro war der dritte spanische Fahrer, der jemals eingeladen wurde, an einem Crankworx-Slopestyle teilzunehmen. Die einzigen anderen beiden, die diese bedeutende Leistung erreicht haben, waren die Lacondeguy-Brüder. „Ich bin immer noch sprachlos. Ich werde mein Bestes geben, um auf dem Podium zu landen oder zumindest unter die Top 10 zu kommen. Wenn ich das schaffe, kann ich nach Kanada zum Joyride.“
