Vorbereitung – der lange Weg zum Start
Der Traum vom Race Around Austria begann nicht erst an der Startlinie, sondern viele Monate zuvor. Die nackten Zahlen meiner Vorbereitung zeigen, wie intensiv diese Reise war:
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13.349 Kilometer
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136.945 Höhenmeter
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fast 600 Stunden Training
Alles drehte sich um diesen einen Moment: den Traum, das härteste Ultracycling-Rennen Europas zu fahren – und zu leben.
Natürlich kamen vor dem Start die bekannten Fragen: Reicht es wirklich? Habe ich genug getan?
Doch eines war mir völlig klar: Ich habe eine fantastische Crew hinter mir, auf die ich mich blind verlassen konnte. Von da an galt nur noch: Kopf ausschalten, treten, trinken, essen – und wieder von vorn.
Das Rennen – Höhen und Tiefen
Das Race Around Austria zeigte einmal mehr, was Ultracycling bedeutet: pure Intensität. Wir starteten bei starkem Wind, wurden von Regen erwischt und kämpften uns durch wechselnde Bedingungen. Gerade in der Nacht kam die Krise: die Wattwerte im Keller, die Müdigkeit riesengroß.
Doch mit Unterstützung meines Teams, Koffein statt Kopfkissen und einer großen Portion Willenskraft fand ich zurück in meinen Rhythmus. Der „Diesel“ lief wieder an – und plötzlich war alles möglich.
Ein Traum wird wahr
Am Ende standen über 1500 Kilometer und knapp 17000 Höhenmeter auf der Uhr.
Das Wichtigste aber: Wir haben es gemeinsam geschafft – und das mit einem sensationellen Platz 5 beim Race Around Austria.
Danke!
Mein Dank gilt in erster Linie meiner Crew – ohne euch wäre das hier nicht möglich gewesen. Ihr habt mich getragen, motiviert, versorgt und jede Krise mit mir gemeistert.
Ebenso ein großes Dankeschön an meinen Trainer, an meine Sponsoren für die Unterstützung und an alle, die uns online und unterwegs angefeuert haben. Eure Energie war auf jeder Etappe spürbar.
Ein ausführlicher Bericht folgt die Tage auf www.dowe-sportswear.com – also bleibt gespannt!