Spannend und branntaktuell: Wer sich für Weltreisen auf dem Fahrrad interessiert, sollte öfters einmal auf dem Blog von Manuel Schneider vorbei schauen! Der „Maschinenbauingenieur auf Abwegen“ reist zur Zeit durch Afrika und lässt uns in seinen fast täglichen Blog-Beiträgen an seinen Abenteuern teil haben.
Dabei geht es des öfteren hoch her, wie wir in diesem Blog-Eintrag zu lesen bekommen:
Ich hatte heute das erste Mal nicht Angst um mein Leben aber um mein Hab und Gut. Ich fuhr bei schönem Wetter nach der Militär Base über teils mit Schlaglöchern übersetzen Straßen bis ein Esel Wagen mit drei Jungen Marokkaner mir entgegen kam, auf meiner Seite. Sie wedelten mit Gemüse und zeigten mir ich solle anhalten – ich fuhr langsam vorbei, grüßte freundlich bis der größte sich an meiner Tasche festhält und mit mir mit lief. Ich sagte freundlich „give me peace“ aber der Junge hielt weiter fest bis er mich zum Anhalten zwangl. Zuerst zeigten sie, dass sie etwas zu essen wollten aber dann nahm einer meine Taschenlampe aus meiner Seitentasche heraus und schaute sie an. Die anderen machten sich an meinem Gepäck zu schaffen, da hatte meine Gutmütigkeit auch ein Ende und ich wurde laut. Sie betatschten touch weiter mein Gepäck bis sie kurz abliesen, aber um dann weiter mein Gepäck zu durchschauen. Ich schrie mittlerweile und lief auf die Straß, damit Autos anhielten – erst dann ließen sie ab. Ich fuhr in schnellem Tempo davon, musste aber meine gute Regenjacke zurück lassen. Es gibt eben wie überall Chaoten. Aber fünf Minuten später überholte mich ein älterer Mopped Fahrer mit meiner Jacke, hielt an gab mir die Jacke und sagte leise und schüchtern merde, schüttelte den Kopf was wohl den anderen Halbstarken galte
Das glich das ganze mehr als aus!
…und es gäbe noch einiges mehrr zu erzählen…
( Quelle )
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