Mit der Bundesnachwuchssichtung in Wombach endete die Mountainbike-Sai-son. Die KTM Youngsters konnten – trotz krankheitsbedingter Ausfälle – mehrere Erfolge feiern.
In Unterfranken fand mit dem letzten Lauf zur Bundes-Nachwuchssichtung der Jahresabschluss für Deutsch-lands Nachwuchsmountainbiker statt. Dabei wurden auch die jeweiligen Deutschen Meister gesucht. Alle vier KTM Youngsters lagen in der Gesamtwertung nach drei von vier Läufen aussichtsreich im Rennen. Mit Nico Wollenberg und Timo Brandl mussten allerdings zwei von ihnen wegen Krankheit auf eine Teilnahme verzichten. Timos Vorsprung reichte aus: Da seine Gegner direkt hinter ihm patzten wurde er zum Deutschen Meister U17 gekürt. Nico rutschte leider noch auf Platz zwei. Aber auch der Vizemeistertitel ist aller Ehren wert.
Damit nahmen mit Paulina Weigelt und Simon Potstada nur zwei KTM Youngsters an den Wettbewerben in Wombach teil. Paulina knüpfte dabei nahtlos an die bisherige Saison an: Im knapp einminütigen Slalom war sie trotz Sturz die schnellste Athletin. Vier Stunden später ging es mit dem XC-Rennen weiter. Bei guten Bedingungen rutschte Paulina am Start aus den Klickpedalen. Doch schon auf den folgenden 200 Metern kämpfte sie sich zurück an die Spitze. Das Tempo dieser U15-Gruppe sorgte dafür, dass sie die eine Minute vorher gestarteten U17-Fahrerinnen schnell auffuhren. Paulina legte auf dem bergigen Kurs noch eine Schippe drauf und setzte sich ab, sodass sie mit Vorsprung gewann.
„Ein großes Dankeschön an KTM und die vielen zusätzlichen Unterstützer und Sponsoren. Die Saison mit war einfach mega und ich habe mich von Anfang an bei Euch im Team rundum wohlgefühlt. Die Jungs mit Nico, Simon & Timo haben mir immer ein gleichwertiges Gefühl gegeben. Danke nochmals an alle“, freute sich Paulina nach dem Rennen.
Auch in der U17 wurde erst ein Slalom gefahren. Simon nutzte seinen Trainingslauf, um schnell und sicher nach unten zu kommen. Dieses Credo setzte er auch im Wertungslauf um, den er als Siebter beendete. Im XC-Rennen am Nachmittag erwischte der KTM Youngster einen guten Start, doch danach fehlte Simon irgendwie der Rhythmus. Als enttäuschter 16. kam er ins Ziel. Doch Simon hat das Rennen abgehakt und blickt nun erwartungsvoll auf die Cross-Saison.