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Das gesamte Team der KTM Youngsters trat in der letzten Woche als Teil einer deutschen Auswahl bei der renommierten Trophée de France des Jeunes Vététistes (TFJV) an. Diese endete erfolgreich.

In Alpe d‘Huez, vielen bekannt durch die Tour de France, traf sich in der vergangenen Woche die Elite vieler europäischer Nachwuchsmountainbiker. Mit dabei auch Timo Brandl, Simon Potstada, Paulina Weigelt und Nico Wollenberg, die diesmal jedoch statt dem gewohnten orangenen KTM-Jersey in schwarz-rot-gold unterwegs waren.

Der Wettkampf der TFJV besteht aus vier Rennen. Am Ende gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten auf ihrem Konto. Die Wettervorhersage für Alpe d‘Huez war wechselhaft und so war es dann leider auch.

Der Wettbewerb fing gut an für die Deutschen: Wie fast jedes Jahr gewann das schwarz-rot-goldene Team souverän die Staffel. Alle KTM Youngsters durften fahren und trugen mit zum Erfolg bei.
Dann kam der schwächste Tag der Deutschen: Trial. Und es zeigte sich, dass dies in Frankreich auf einem anderen Niveau betrieben wird. Zu allem kamen auch noch Temperaturen unter 10 Grad und ein fieser Dauerregen. In der U15 lief es gut bis zur letzten Sektion, hier zeigte die komplette Mannschaft Nerven und es blieben viele Punkte auf den Steinen liegen. Bei der U17 lief es durchwachsen und nicht alle zeigten ihr volles Können. Timo schaffte es als 34. das beste Ergebnis einzufahren für die KTM Youngster.

Am nächsten Tag standen die CC-Rennen auf dem Programm. Eigentlich gehört dieser Tag den Deutschen, doch die französischen Mannschaften habe aufgeholt und so waren am Ende nur drei Siege, alle durch deutsche Mädels, zu verzeichnen. Paulina fuhr wie immer einen Start-Ziel-Sieg ein. Die U15-Jungs zeigten die beste Mannschaftsleis-tung mit allen Fahrern unter den Top Ten. Nico startete aus der Mitte des Feldes und schaffte es bis Platz fünf nach vorne. Bei den U17ern musste Timo ebenso aus der Mitte heraus und Simon vom Ende des Feldes starten. Timo schaffte gleich den Anschluss an die Spitze, doch ereilte ihn in der zweiten Runde weit weg von der Techzone ein Plattfuß. Er kämpfte sich noch auf Platz 32 vor. Simon machte Runde für Runde Boden gut und finishte auf dem 19. Rang.

Am letzten Wettkampftag musste ein langer Downhill im Bikepark von Alpe d‘Huez bezwungen werden. Im Gegensatz zum deutschen Pendant des Technikmoduls Slalom wird in Frankreich nur der schnellste von zwei Läufen gewertet. Lauf eins muss schnell, aber sicher runtergebracht werden. Bis auf Paulina gelang das allen KTM Youngsters, denn sie holte sich im Schlussdrittel einen Platten, schaffte aber trotzdem Platz 14. Da sich Wetter an den letzten zwei Tagen von seiner besseren Seite zeigte, herrschten auch im zweiten Durchgang gleiche Verhältnisse für alle Fahrer. Die Franzosen legten mächtig zu, aber auch die Zeiten der Deutschen wurden schneller. Nico hatte bei seinem zweiten Lauf leider auch einen Platten, hier wurde dann seine Zeit aus dem ersten Lauf gewertet. Timo und Simon verbesserten ihrer Zeiten und Pauli war ohne Platten nicht zu schlagen. Am Ende reichte es für einen guten dritten Platz in der Mannschaftswertung.

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