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Teambekleidung, wieso eigentlich?

Egal ob für den Radsportverein, das Jedermannteam oder die Trainingsgruppe. Ob für ein Event- oder andere radsportliche Anlässe: Ein eigenes, individuell gestaltetes Outfit steht bei vielen Rennradfahrerinnen und -fahrern hoch im Kurs.

Denn einheitliche Optik ist identitätsstiftend, stärkt den Zusammenhalt, motiviert und erleichtert die Orientierung im Wettkampf – innerhalb des Pelotons wie auch von außen, für die Zuschauer.

Für Sponsoren ist die Bekleidung von entscheidender Bedeutung, um Schriftzüge und Logos platzieren zu können. In großer Stückzahl georderte oder durch Verein/Sponsoren subventionierte Teambekleidung kann zudem deutlich günstiger kommen, als die Ausrüstung in vollem Umfang selbst zu finanzieren.

 

Welche Schritte sind es, von der ersten Idee bis zu den fertigen Klamotten?

Je nachdem, wie groß die eigene Gruppe ist, kann es Zeit und Nerven kosten, bis man in den eigenen Radklamotten steckt. Folgende Schritte sind beispielsweise zu gehen:

  • die grundsätzliche Entscheidung für individuelle Teambekleidung.
  • die Entscheidung für ein Designidee.
  • Abfrage, welche Teile und Größen wie oft bestellt werden sollen.
  • verbindliche Bestellung.
  • Produktion
  • Organisation der Verteilung der fertigen Produkte.

 

WIE ENTSTEHT DAS DESIGN?

Hier gilt: Alles kann, nichts muss. Wer technisch und grafisch versiert ist, gestaltet sein Wunschdesign selbst. Alternativ bieten die Grafikabteilungen der Hersteller Unterstützung und erstellen auf Grundlage von Zeichnungen oder Beschreibungen Entwürfe. Bei manchen Herstellern kann man auch per Online-Konfigurator in Vorlagen mit Farben, Logos und Beschriftungen experimentieren. Im Austausch mit dem Hersteller wird das Design bis zur Freigabe finalisiert, bei großen Stückzahlen sind auch Andrucke möglich. Wichtig: Vereins- oder Sponsorenlogos müssen hochaufgelöst oder als Vektordateien vorliegen.

Welche Teile lassen sich individualisieren?

Prinzipiell alle: Von Trikots und Hosen in kurz, lang, dick oder dünn über Accessoires wie Westen, Arm- und Beinlinge, Socken, Mützen oder Halstücher bis hin zu Sonderfällen wie Renneinteilern, Handschuhen, Überschuhen oder Funktionsbekleidung ist herstellerabhängig vieles möglich.

Viele Anbieter werben auch mit passender Freizeitbekleidung, haben Ausführungen für Männer, Frauen sowie den Nachwuchs im Programm und bieten – insbesondere die Trikots – auch in verschiedenen Schnitten bzw. für verschiedene Disziplinen an (Aero, Mountainbike, Triathlon).

 

Kann ich die Teile vor einer Bestellung anprobieren und testen?

Viele Anbieter individueller Radbekleidung stellen kostenlos Produktsamples zur Verfügung, meist mit Sets für Erwachsene, Kinder und verschiedene Disziplinen bzw. Schnitte (z. B. Aero vs. „normal“). Problem: Diese sind aus hygienischen Gründen nur zum Anprobieren gedacht – nicht für Probefahrten.  Bei Dowe kann man neben den kostenlosen Samples vergünstigte Probefahrt-Sets kaufen – mit Kostenverrechnung bei Bestellung.

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