An diesem Wochenende stand für mich der zweite Lauf der Saison 2020 und damit gleichzeitig der 2. Lauf der Alb-Gold Winterlaufserie in Pliezhausen/Gniebel an.
Bei der knapp einstündigen Anreise öffnete der Himmel gemächlich seine Wolkendecke und die Sonne kam zum Vorschein, außerdem waren die Temperaturen von um die 7 Grad optimal für eine sogenannten „Winterlaufserie“.
Der Ablauf war genau gleich wie in den Jahren zuvor und so hatte ich wenig Stress und wusste, wann ich wo zu sein hatte. Kurz vor dem Start wärmte ich mich dann wie gewohnt ein wenig auf und begab mich zum Start.
Der Startschuss fiel dann um genau 14:32 Uhr mit knapp 2 Minuten Verspätung aufgrund von technischen Problemen. Aber alles halb so wild!
Direkt beim Start bemerkte ich; ich stand wieder einmal zu weit hinten im Feld und die vierte oder fünfte Reihe war schon gefüllt mit einigen Hobby-Läufern, die meinten, sie müssten einmal in ihrem Leben eine Zeit um die 35 min Laufen. Daher wurde es dann auch direkt wieder zu einer reinen Slalom-Startphase, um den ganzen langsameren Wettkampfteilnehmern auszuweichen.
Direkt beim Start bemerkte ich; ich stand wieder einmal zu weit hinten im Feld und die vierte oder fünfte Reihe war schon gefüllt mit einigen Hobby-Läufern, die meinten, sie müssten einmal in ihrem Leben eine Zeit um die 35 min Laufen. Daher wurde es dann auch direkt wieder zu einer reinen Slalom-Startphase, um den ganzen langsameren Wettkampfteilnehmern auszuweichen.
Die etwa einen Kilometer lange Start-Runde, welche natürlich auch schon dazu zählte, konnte ich dennoch zufrieden beenden und befand mich dann kurzerhand schon auf der ersten von zwei großen Hauptrunden mit knapp 66 Höhenmetern pro Runde. Ich fand dann auch sehr schnell mein Tempo und konnte gemeinsam mit einem anderen Athleten einige Läufer stellen. Die Bergauf-Passagen lies ich mich immer im direkten Windschatten mitziehen, während bei den Bergab-Passagen ich größtenteils das Tempo angab. Diese Kombination harmonierte dann sehr gut zusammen und bis zu Beginn der zweiten Runde, liefen wir gemeinsam. Doch dann zog er noch etwas mehr an und ich musste kämpfen, um nicht zu schnell den Anschluss zu verlieren. Plötzlich kam von vorne ein anderer Athlet, mit welchem ich dann gemeinsam die letzten 1,5 Kilometer ins Ziel brachte. Wir pushten uns nochmals beim letzten steilen Anstieg kurz vor der Ziellinie und mir gelang es dann sogar noch, an dem Läufer, mit dem ich die erste Runde so gut harmonierte, vorbei zu ziehen.
Schlussendlich wurde es eine Zeit, für die etwas mehr als 10 Kilometer, von 38:14 min. Dies bedeutete, mit Platz 9 in der Altersklasse, sogar eine Top Ten-Platzierung und im Gesamteinlauf den Platz 31 von knapp 500 Finishern.
Vielen Dank erneut an meine Betreuerinnen und an DOWE Sportswear für das spitzenmäßige Material. Die Form geht nun wieder in die richtige Richtung und am 15. Februar kann ich mich beim 3. Lauf der Serie in Reutlingen dann erneut beweisen.
Bis dahin,
schnelle Beine!