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Etwas kurzfristig hatte ich mich doch entschieden, anstatt in Willingen, bei den legendären BeMC in Belgien am Start zu stehen.

Das UCI S1 Etappen Rennen stand schon lange auf meiner Liste und wurde durch Corona die letzten Jahre immer wieder abgesagt. Über 4 Strecken mit über gesamt 250 km und 8000 Höhenmeter waren die Zahlen schon sehr knackig.

In den Ardennen im Ort La Roche war der Start und das Ziel jeder Etappe. Ein toller Ort mit einer langen Geschichte inmitten der herrlichen Natur. Etappe 1 war ein Zeitfahren über 21,5 km Strecke und ein guter Einstieg bei einer glücklichen kurzen Regenpause beim Rennen des Elitefeldes. An Tag 1 fuhr ich auf den 46. Platz, was für mich ein solides Ergebnis war bei den knapp 80 Startern.

 

Am 2.  und  3. Tag ging es jeweils über knapp 84 km, mit ordentlichen Höhenmetern über coole Trails, steile Anstiege sowie steile Abfahrten, die die Sahneseite der Ardennen zeigte. Nach den beiden langen Etappen konnte ich mich mit den Plätzen 42. und 38. In die Top 40 vorarbeiten.

Am letzten Tag stand die Schlussetappe mit 63 km und einen Rundkurs auf dem Plan. Ich hatte verdammt gute Beine und eine tolle Gruppe, um mich nach vorne zu arbeiten. Ein Ergebnis unter die besten 30 wäre möglich gewesen, hätte mich nicht ein kompletter defekt meines Hinterrades gestoppt.

Trotz das ich nicht die 4. Etappe ins Ziel bringen konnte, zeigt die Formkurve in die richtige Richtung das ich wieder genug Motivation habe, um die kommenden Aufgaben anzugreifen. Fazit BeMC – tolles Rennen, super Organisation, geile Strecke und anspruchsvoll!

– Euer Marcus Sölter

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