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Wie jedes Jahr am dritten Augustwochenende hat Schwiegermutter Geburtstag. Um so besser das da auch immer der Endurothon in Schierke ansteht und wir die Flucht ergreifen können. Nein, ganz so schlimm ist es nicht.

Aber es ist schon ein Stück weit Tradition zum Endurothon zu fahren für uns. Die Strecke gilt dank ihrer Trails als anspruchsvollster Marathon in Deutschland. Also nix für Anfänger.

Wie üblich startete ich Samstag auf der Heavy Variante. Mit 63km und 2400 hm hört sich das ganze ziemlich überschaubar an. Aus Erfahrung kann ich sagen Pustekuchen. Danach weiß man was Schmerzen sind!

 

Warm fahren in Schierke ist fast unmöglich. Zu viele Freunde und Bekannte musste man begrüßen. Gerade deshalb hat das ganze hier für uns weniger Wettkampfcharakter. Der Start erfolgte im 09:30 Uhr. In der ersten Runde zog sich das Feld gleich ziemlich auseinander. Ich verweilte in einer kleineren Gruppe mit 3-4 Fahrern. Fuhr aber recht bald ziemlich allein.

 

 

Ab und zu traf man auf andere Fahrer der Medium oder Short Distanz. Das schwierige in Schierke ist, dass man die ganze Zeit im Anschlag fährt. Die Trails sind ab S2 aufwärts und somit für Technikliebhaber das absolute Sahnestück.

 

Mit Beginn der dritten und letzten Runde war ich schon ziemlich platt. Dennoch genoss ich die letzten Trails und auch Anstiege.

Schlussendlich konnte ich als 6. meiner Altersklasse und gesamt auf dem 13. Platz abschließen.

 

Meine Frau Jenny startete diesmal als Gastfahrerin für DOWE auf der Short Variante und konnte sich den 2. Platz bei den Mädels sichern.

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